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  Pans Labyrinth 21.05.2024 16:19 (UTC)
   
 
Pans Labyrinth

Fantasy
Spanien 2008
FSK: 16


Inhalt

Spanien 1944 - Der Bürgerkrieg ist offiziel vorbei, doch im Untergrund geht der Kampf weiter. Capitan Vidal ist damit beauftragt worden den Widerstand, welcher sich in den Bergen zurückgezogen hat im Keim zu ersticken. Ofélia, zieht mit ihrer Mutter aufs Land zu eben diesem Capitan, ihrem jetztigen Stiefvater. Tagtäglich mit seiner Brutalität und Grausamkeit konfrontiert flüchtet sie in eine Fantasiewelt, die jedoch auch nicht viel schöner ist. Ofélia muss nämlich drei Prüfungen bestehen um im unterirdischen Königreich einkehren zu können. Zwischen ihr und dem Bestehen der Prüfungen stehen einige wundersame und unheimliche Kreaturen. In diesem Film verwischen die Grenzen des realen Schreckens (Krieg, Folter, Willkür und Mord) und denen aus Ofélias Fantasie bis sie schließlich eine Einheit bilden.

Unser Urteil

Pans Labyrinth überzeugt durch Optik und Musik, welche beide für eine düster-melancholische Stimmung sorgen. Die Kreaturen (vor allem der Pan) wirken sehr plastisch und authentisch , was auf den fast völligen Verzicht von Computeranimationen (Lediglich drei Feen und ein ziemlich cooler Effekt im Labyrinth sind Animiert) und den schauspielerischen Leistungen von Doug Jones (Pan, Pale Man und in den Hellboy-Filmen Abe) zurückzuführen ist. Auch die Orte (vor allem die Fantasiewelt) sind überragend durch das geschickte Spiel mit Licht und Schatten sowie Farbgebung in Szene gesetzt (hauptsächlich die Arbeit vom Kammeramann Guillermo Navarro). Auch der Spannungsbogen wird ordentlich angespannt, da man in diesem anscheinend niemanden trauen kann und man bis zum Ende nicht weiß wer eigentlich gut und wer böse ist. Pans Labyrinth ist aufgrund der oben genannten Eigenschaften sowie (und meiner Meinung nach maßgeblich) wegen des historischen Kontextes auch für Nicht-Fantasy-Fans ein Versuch wert.
Großartige Beanstandungen gibt es in meinen Augen nicht außer, dass da einige Übersetzungsfehler deutlich werden, wenn die Mutter Ofélia z.B. fragt, warum sie sich die Zeit mit Feengeschichten (eigentlich Märchen) vertreibt. Das sind jedoch Kleinigkeiten, wenn man bedenkt, dass das Gesagte auch zu den Lippenbewegungen passen musst.


Prädikat


Augenschmaus


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