|
|
|
|
|
|
|
|
28 weeks later
Horror
GB, S 2007
FSK 18
Inhalt
Bei der Fortsetzung des 2002 erschienenen Films "28 days later" finden wir uns vor dem altbekannten Problem wieder: ein mysteriöses hoch ansteckendes Virus verwandelt Menschen zu zombieartigen Wesen, die nur allzugerne gesunde Menschen zum Frühstück verspeisen. Storymäßig knüpft der Film natlos an die Geschehnisse des Vorgängers an. Doch erfahren wir zuerst vom Schicksal einer Frau, die während die Seuche wütete von den Infizierten gebissen wird, während ihr Mann sich mit den Kindern in Sicherheit bringen kann. Als dann 28 Wochen nach Ausbruch der Seuche Großbritannien unter Aufsicht der Nato wiederbevölkert wird, finden Soldaten eben diese Frau, die anscheinend immun gegen das Virus ist. Sie wird zu Forschungszwecken ins befestigte Lager der wiedergekehrten Bevölkerung gebracht, wo ihr Mann Don und ihre Kinder Andy und Tammy leben. Don verschafft sich Zutritt zu ihr und infiziert sich durch einen Kuss, wodurch die Seuche erneut aufflammt. Nun ist der Schutz von Andy und Tammy oberstes Ziel der Truppen, da diese aufgrund der Blutsverwandschaft zu ihrer Mutter ebenfalls immun sind und ihr Blut Grundlage eines möglichen Serums gegen das Virus sein könnte. Und die Jagd beginnt von neuem. Zwei Kinder, eine handvoll Soldaten und die Hoffnung auf Rettung gegen das Böse.
Unser Urteil
Wie schon sein Vorgänger"28 days later" schafft der Film es die Zuschauer spannende Unterhaltung zu liefern. "28 weeks later" erhielt überwiegend gute Kritiken, einige behaupteten gar, dass dieser Film seinen Vorgänger übertreffe.
Zu aller erst aber muss man sagen, dass die Story durchaus durchdacht und lückenlos ist, die Charakterzüge der Protagonisten werden ebenfalls sehr gut ausgeleuchtet. Die Szenerie ist in allgemeinen etwas blutiger geraten, was durch die Anwesenheit der Natotruppen natürlich noch bestärkt wird. Trotz der, gegenüber dem Vorgänger, zunehmenden Brutalität basiert die Spannung nicht allein auf Metzelszenen, sonder vor allem auf der Hetzjagd der Kinder mit den Infizierten, einem sehr gelungenem, beklemmend gruseligem Szenenbild und einer ausgesprochen passenden ruckeligen Kamerführung, die das Chaos der Situation noch unterstreicht.
Nicht gefallen dagegen hat uns, dass die Figuren um die Protagonisten herum meist gesichtslose Niemande bleiben und die Story eigentlich hauptsächlich nur von einer haltlosen Flucht in die nächste führt. Trotzdem knüpft dieser Film natlos an den Vorgänger an, den man für das Verständnis des Films nicht unbedingt sehen muss, aber dessen Kenntnis durchaus hilfreich wäre.
Prädikat
Blutiger, aber auch actiongeladener als der Vorgänger.
Sehenswert
Fragen an das Bewertungssystem?.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
© Movieaner
|
|
|